Das DaDa-Tertial erreicht seinen Wonnemonat Mai und für uns wird es langsam Zeit, dadaistische Tatsachen zu schaffen. Denn 100 Jahre später ist DaDa eben nicht nur eine Bewegung der Vergänglichkeit, sondern setzt auch Zeichen. Zum Beispiel an der Fassade der Frieda 23 und wem die leere Fläche verstört, der kann am Montag sich bei LOHRO erklären lassen, was diese soll und auch die Frage nach dem hochgelegten Kaninchenstall, der in Lichtweite seinen Platz gefunden hat, werden wir beantworten. so wollen wir am Montag in unserer Sendung die Gegenwart erklären und die Vergangenheit zu Wort kommen lassen. Denn Harrys Lieblingsdadaisten sollen nun auch endlich im Mittelpunkt stehen: Wenzel und Mensching haben zwar schon immer mal in Ansätzen in der Sendung von sich hören lassen, aber gerade die sind so prägend in der DaDaEr gewesen, das diese auch in einer -fast – eigenen Sendung gewürdigt werden sollen. Aber nicht nur – es gibt auch Töne vom Dada-Balkon, der Hinweis auf eine DaDa-Plakatausstellung und eine Veranstaltungsankündigung, die schon lesbar in den Programmen vo Literaturhaus und vom LIWU ist. Viel Spaß.